MediaWiki-API-Ergebnis

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                        "*": "Ist der Empfang von Mails m\u00f6glich, aber das Senden von Mails funktioniert nicht,\nso \u00fcberpr\u00fcfen Sie bitte noch einmal die Einstellungen.\n\nhttps://wiki.hs-mittweida.de/de/Mail-Optionen\n\nSind die Einstellungen korrekt, aber der Versandt wird blockiert, \n\u00fcberpr\u00fcfen Sie, ob Ihr Router ggf. den Versand blockiert.\n\nEinige Router (Speedport) der Telekom haben eine Liste sicherer Email-Server.\nNutzen Sie einen derartigen Router, so f\u00fcgen Sie unseren Email-Server zu dieser Liste hinzu. \n\n\n[[Kategorie:E-Mail]]\n[[Kategorie:FAQ]]\n[[en:SMTP_-_Mail_transmission_not_possible]]"
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                "title": "SPAM Mails",
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                        "contentmodel": "wikitext",
                        "*": "==Was sind Spam-Mails?==\nAls Spam bezeichnet man alle unerw\u00fcnschten Nachrichten, die ohne Aufforderung an den Empf\u00e4nger versendet werden. Der Inhalt bzw. die Art dieser Nachrichten kann ganz unterschiedlich sein, zielt aber in der Regel auf den finanziellen Profit des Versenders ab. Man kann diese Nachrichten grob in die folgenden Kategorien unterteilen:\n\n* Unerw\u00fcnschte Werbung, h\u00e4ufig mit Links auf dubiose Anbieter (Pillenversand, F\u00e4lschungen)\n* Verweise auf Porno-Seiten - h\u00e4ufig wird hier der Anschein vermittelt, dass eine junge Frau pers\u00f6nlichen Kontakt sucht\n* Versand von Schadsoftware\n* Phishing - Versuch an Zugangsdaten zu kommen\n* Erpressung - Einsch\u00fcchterung und Aufforderung zur Zahlung\n\nDie Bandbreite und der Einfallsreichtum der Versender sind dabei enorm.\n\n==Wie erkenne ich Spam-Mail?==\nDie zuverl\u00e4ssige Erkennung von Spam ist teilweise sehr schwierig, da die Versender immer bessere Methoden entwickeln, die den Anschein erwecken, dass der Absender vertrauensw\u00fcrdig ist. Insbesondere sind die Methoden beim [[#Phishing-Mails|Phishing]] oder bei [[#Erpresser-Mails|Erpressungen]] so ausgereift, dass man prinzipiell allen Mails mit Zahlungsaufforderungen bzw. Links zu Anmeldeseiten kritisch gegen\u00fcber stehen sollte.\n\nSchlecht gemachten Werbungs- oder Porno-Spam erkennt man in der Regel daran, dass man mit dem Versender noch nie vorher Kontakt hatte. Teilweise sind die Texte und die Aufmachung der Mails unsauber oder in schlechten Deutsch geschrieben.\n\nEin weiteres Indiz ist, dass die Ansprache nicht direkt erfolgt. So beinhalten echte Mails von Firmen oder Kontakten h\u00e4ufig eine Anrede mit Namen. Die Spam-Versender reden sie eventuell nur mit \"Guten Tag\" oder \"Hallo\" an.\n\n==Wie sch\u00fctzt mich die Hochschule vor Spam?==\nF\u00fcr die Viren- und SPAM-\u00dcberpr\u00fcfung nutzen wir den Dienst des DFN-Vereins. Nach Aussage des DFN-Vereins wird bei etwa 80% der Mails die Annahme wegen enthaltener Schadsoftware verweigert. F\u00fcr n\u00e4here Informationen zum Dienst des DFN-Mailsupports stellt der DFN-Verein auf seinen Webseiten eine [https://www.mailsupport.dfn.de Dokumentation zur Verf\u00fcgung].\n\nAls Spam erkannte E-Mails werden gekennzeichnet. Nach dem Telekommunikationsgesetz darf der Betreff nicht ver\u00e4ndert werden. Es erfolgt nur die Kennzeichnung mit einem Spam-Level im versteckten Kopf der E-Mail. Der eingesetzte E-Mail-Client entscheidet dann wie er mit solchen markierten Nachrichten verf\u00e4hrt. In der Regel werden diese in einen separaten Ordner verschoben, zumeist mit \"Spam\" oder \"Junk-E-Mail\" benannt.\n\n== Woher hat der Versender meine Email-Adresse? ==\nDie E-Mail Adressen der Hochschulangeh\u00f6rigen sind teilweise \u00f6ffentlich \u00fcber die Webseite abgreifbar (Personensuche). Weiterhin gab es in der Vergangenheit etliche Einbr\u00fcche in die Systeme von anderen Anbietern. Ist man dort mit seiner Mail-Adresse registriert gewesen, landet diese \u00fcblicherweise in den \"Spam-Datenbanken\".\n\nIst eine Email-Adresse einmal den Spam-Versendern bekannt, so wird dieser f\u00fcr unterschiedliche Zwecke immer wieder verwendet werden. Es gibt keine M\u00f6glichkeit eine einmal bekannt gewordene Email-Adresse wieder \"zu verstecken\".\n\nTeilweise probieren Spam-Versender auch alle m\u00f6glichen Kombinationen einer E-Mail-Adresse durch und hoffen einfach, dass ihre Nachrichten irgendwem erreichen. Aufgrund dieser Methode ist es auch wichtig nicht auf Links in den Spam-Mails zu klicken, da somit best\u00e4tigt wird, dass diese Mails beim Empf\u00e4nger ankommen und man sogar die Nachricht gelesen hat.\n\n== Ich kenne den Versender / Der Versender bin ich selbst ==\nDas E-Mail-System erlaubt technisch die freie Angabe eines Absenders, so kann es passieren, dass der Versender gef\u00e4lschte Absender-Adressen verwendet. \u00c4hnlich wie beim analogen Briefversand, kann also eine beliebige Absende-Adresse verwendet werden. So ist es bei den Spam-Versendern g\u00e4ngige Praxis die Adresse eine seri\u00f6sen Anbieters zu verwenden. \n\nInsbesondere Erpresser-Mails verwenden oftmals die Adresse des Empf\u00e4ngers als Absender, um ihre Aussage zu unterstreichen, dass sie den Rechner und/oder den Account des Opfer gehackt haben. \n\n==Phishing-Mails==\nUnter Phishing versteht man den Versuch, an pers\u00f6nliche Daten, vor allem Zugangsdaten von Benutzern zu gelangen. Am h\u00e4ufigsten geschieht das mit E-Mails, aber auch andere Kommunikationswege k\u00f6nnen daf\u00fcr benutzt werden. Es wird ein Identit\u00e4ts- bzw. Accountdiebstahl beabsichtigt.\n\n\n'''Indizien f\u00fcr Phishing Mails'''\n* Sie erhalten scheinbar dienstlich E-Mails, die Ihr Sachgebiet aber gar nicht betreffen\n* Fehlerhaftes, schlechtes Deutsch oder Englisch\n* Sie werden aufgefordert ihre Zugangsdaten, TANs o.\u00e4. einzugeben\n* Eine Rechnung wird angemahnt, Sie kennen den Vorgang aber gar nicht\n* Meist werden die Aufforderungen mit dem Hinweis verbunden, dass Ihnen gro\u00dfer Schaden droht, wenn Sie nicht reagieren\nDie Links in diesen Mails f\u00fchren meist auf v\u00f6llig andere Webseiten, als der Absender glauben machen will, oft sind diese seri\u00f6sen Domain-Namen sehr \u00e4hnlich.\n\n'''Umgang mit Phishing Mails'''\n* Klicken sie niemals Links in der verd\u00e4chtigen Mail an\n* Antworten sie nicht der verd\u00e4chtigen Mail\n* L\u00f6schen Sie diese E-Mails. Wenn Sie sich nicht sicher sind, leiten sie diese Mail an [mailto:it-service@hs-mittweida.de it-service@hs-mittweida.de] und ein NCC-Mitarbeiter meldet sich bei ihnen\n* sind sie sich unsicher, ob es vielleicht doch ein Problem beim vermeintlichen Absender gibt, so rufen sie bspw. die Seite des Anbieters manuell \u00fcber den Browser auf und pr\u00fcfen sie ihr Konto\n* Falls Sie auf eine Phishing Mail hin Ihr Kennwort eingeben haben, [https://setup.hs-mittweida.de/password \u00e4ndern Sie es umgehend] \n* Achten Sie darauf: von Systemen des NCC verschickte E-Mails (z. B. mit der Aufforderung zur \u00c4nderung des Kennworts, Antworten auf Supportanfragen) werden mit einer g\u00fcltigen und verifizierbaren digitalen Signatur versendet\n\n==Erpresser-Mails==\nIn Erpresser-Mails wird der Empf\u00e4nger zumeist damit konfrontiert, das der Absender in sein System eingebrochen ist und dort kompromittierendes Material gefunden hat. Teilweise wird auch behauptet das er den Empf\u00e4nger \u00fcber seine Webcam beim Masturbieren gefilmt hat. Die Erpressung l\u00e4uft darauf hinaus, dass das Material ver\u00f6ffentlicht wird, sollte der Empf\u00e4nger nicht einen Betrag X bezahlen. Die Bezahlung soll im Regelfall \u00fcber Bitcoins abgewickelt werden. \n\nDer Absender t\u00e4uscht hier aber lediglich den vermeintlichen Einbruch bzw. den Hack vor. Mit den teils ausf\u00fchrlichen technischen Beschreibungen des Hacks, will der Versender nur einsch\u00fcchtern. Die Absender-Adresse ist hier \u00fcblicherweise die des Empf\u00e4ngers selbst, um zu beweisen, dass er das System \u00fcbernommen hat. Diese ist aber, wie \u00fcblich bei Spam-Nachrichten, gef\u00e4lscht.\n\nHier ein [{{filepath:spam_erpressung_beispiel.pdf}} Beispiel einer solchen Erpresser-Mail].\n\nDurch Einbr\u00fcche bei gr\u00f6\u00dferen Anbietern (bspw. bei [https://www.golem.de/news/geleakte-zugangsdaten-der-dropbox-hack-im-jahr-2012-ist-wirklich-passiert-1608-122994.html Dropbox]) hat der Erpresser unter Umst\u00e4nden sogar ein Passort vorzuweisen, welches einen bekannt vor kommt (sollte man \u00fcberall und seit einiger Zeit immer dasselbe Passwort verwenden).\n\n'''Verhalten bei Erpresser-Mails'''\n* \u00dcberweisen sie kein Geld\n* Klicken sie niemals Links in der verd\u00e4chtigen Mail an\n* Antworten sie nicht der verd\u00e4chtigen Mail\n* L\u00f6schen Sie diese E-Mails. Wenn Sie sich nicht sicher sind, leiten sie diese Mail an [mailto:it-service@hs-mittweida.de it-service@hs-mittweida.de] und ein NCC-Mitarbeiter meldet sich bei ihnen\n\n[[Kategorie:E-Mail]]\n[[Kategorie:Sicherheit]]"
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